Zum Inhalt springen
GRAUSTUFEN – Innenansichten aus der DDR
  • Die Ausstellung
    • Ort + Öffnungszeiten
    • Das Rahmenprogramm
    • Die Entstehung
    • Ausstellungsimpressum
  • 22 Begriffe
    • Das kannten alle
    • Grenzsicherung und Absetzbewegung
    • Militarisierung im Alltag
    • Schlaglichter auf den politischen Alltag
    • Streiflichter aus der Wirtschaft
  • service
    • home
    • Datenschutzerklärung
    • Kontakt
    • Impressum
Militarisierung im Alltag Militarisierung im Alltag

Bausoldat

  • von dietmarEbert

Die Verweigerung des Militärdienstes galt in der DDR als Straftat. Totalverweigerern drohten eine Haftstrafe von zwei Jahren und die Aussicht, jederzeit wieder einberufen werden zu können.

Bausoldat
Trabant | Berlin-Rummelsburg, 1982

Nicht strafbar war seit 1964 die Verweigerung des Dienstes an der Waffe. Christlich und pazifistisch eingestellte junge Männer machten davon Gebrauch. Sie wurden als Bausoldaten einberufen, trugen auf dem Schulterstück einen silbernen Spaten und wurden in Pionier- oder Baukompanien eingesetzt. So standen sie als billige, zwangsverpflichtete Arbeitskräfte zur Verfügung, wenn in Tagebauen oder Betrieben Personalmangel herrschte.

Bausoldat gewesen zu sein, lief als „Persönlichkeitsmakel“ in der Personalakte mit und konnte bei der Bewerbung um einen Studienplatz zu Schwierigkeiten führen.

NVA – Nationale Volksarmee
Berliner Mauer / Grenzstreifen

Seiten

  • 22 Begriffe
  • Die Ausstellung
    • Ort + Öffnungszeiten
    • Ausstellungsimpressum
  • Die Entstehung
  • Das Rahmenprogramm

Kategorien

  • Das kannten alle
  • Grenzsicherung und Absetzbewegung
  • Militarisierung im Alltag
  • Schlaglichter auf den politischen Alltag
  • Streiflichter aus der Wirtschaft
Datenschutzerklärung  |  Kontakt  |  Impressum

theme by Colorlib   edited by mrx
powered by WordPress