Wie kann man das Leben der Menschen in einem vor drei Jahrzehnten verlorengegangenen Land begreifbar machen? Jürgen Hohmuth hat 2017 verschiedene Autoren mit DDR-Biografie gebeten, Texte zu seinen Fotografien aus den 1980er Jahren zu verfassen. Diese jeweils subjektiv gefärbte Sicht auf die Vielfältigkeit des Lebens in der DDR wird in der Ausstellung durch Installationen aus vollkommen alltäglichen, zum Teil schon fast vergessenen Gegenständen ergänzt.
Die Ausstellung – ein Projekt des Berliner Geschichtsvereins Nord-Ost e.V. in Kooperation mit dem Museum Pankow – wird vom 07. Juni 2019 bis zum 19. Januar 2020 täglich außer montags und feiertags zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Ausstellungshalle des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner, Prenzlauer Allee 227/228 – zwischen der Immanuelkirche und dem Wasserturm, in Prenzlauer Berg gezeigt.
Direkt am Eingang in die Ausstellungshalle sind Audio-Guides bei der Museumsaufsicht (gegen Hinterlegen eines Pfands) erhältlich, mit deren Hilfe man zumeist der Autorin oder dem Autoren selbst beim Vorlesen ihrer Texte lauschen kann. Zu einigen der Fotos kann auch auf einem von fünf im Raum verteilten Fernsehern ein Video zum Foto betrachtet werden.
Zu guter Letzt sind die Besucher gefragt, Ihre eigenen Erfahrungen und Kommentare zu hinterlassen – sowohl in der Ausstellung, als auch hier auf dieser Website.
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Kommentare aus der Ausstellung: